Wir sind sehr stolz und gratulieren unserer Vorstandsfrau Astrid Reuter zur Bürgermedaille der Stadt Frankfurt am Main! Diese wurde gestern im Kaisersaal des Frankfurter Römers im Kreis von ihrer Familie und ihren Freund:innen mit viel Emotionen verliehen. Die Medaille überreichte ihr Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt und Dezernentin für Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die Laudatio hielt Doris Brelowski, ehemals in der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH: „Wer sie kennt, kann sagen: Astrid Reuter ist eine herzliche, dynamische, engagierte Kämpferin – und ein Familienmensch. Sie stellt sich nicht in den Vordergrund, aber sie ist immer aktiv. Mit unerschöpflicher Energie, mit Humor, Integrität und Einsatzbereitschaft kombiniert sie seit vielen Jahren ihre zahlreichen beruflichen und familiären Verpflichtungen mit einem außerordentlichen gesellschaftlichen Engagement. […]
Das unternehmerische Denken und das Anpacken immer da, wo es nötig ist, diese beiden Eigenschaften ziehen sich wie ein roter Faden durch Astrid Reuters Leben. Zur Tatkraft hinzu kommt ein ausgeprägtes soziales Denken, eine Wahrnehmung und Sensibilität dafür, wo es fehlt. Und die Bereitschaft – ja, das Bedürfnis, andere Menschen zu unterstützen.“
„Ich war die Zielgruppe, für die der Verein steht„
Astrid Reuter suchte den Verein auf, als sie ihr Unternehmen gründete und blieb dem Verein dann verbunden. „Seitdem haben sich unsere Wege nicht mehr getrennt… Stets mit viel Sensibilität, Empathie, Freude und viel Herzblut begleitet Astrid seit 2002 jumpp ehrenamtlich als Vorstand. Mit ihrem Engagement und ihrer Expertise ist sie ist eine tragende Säule unseres Vereins“, erläutert jumpp-Geschäftsführerin und Vorstand Christiane Stapp-Osterod.
Astrid Reuter beschreibt ihre Motivation so: „Ich war die Zielgruppe, für die der Verein steht – nämlich Frauen, die einen Bruch in der Biografie haben. Wir bei jumpp holen die Frauen da ab, wo sie stehen. Wir berücksichtigen die Lebensumstände und begleiten die Frauen bis zu dem Punkt, an dem sie sich als Unternehmerin etablieren – oder an dem wir auch raten, besser in ein Angestelltenverhältnis zu gehen. Für mich war wichtig, darauf zu achten und mitzuhelfen, dass der Verein gemeinnützig bleibt.“
Zur Bürgermedaille:
Sie wird auf Vorschlag Menschen als öffentliche Wertschätzung und Würdigung zuerkannt, die sich in ehrenamtlich ausgeübter Tätigkeit in Frankfurter Vereinen und Institutionen entweder seit vielen Jahren engagieren oder sich in herausragender Weise um das Gemeinwohl in der Stadt Frankfurt verdient gemacht haben.
