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ATHENA-Abschlusskonferenz in Brüssel: jumpp in Expert:innenrunde und Good Practice-Dokumentation dabei

Es ist eine schöne Anerkennung unserer Leistungen: Zum einen wurde das jumpp Modellprojekt „AUF – mobile Akademie Unternehmensnachfolge für Frauen“ als Good Practice in der Abschlussdokumentation vom ATHENA-Projekt aufgeführt: AUF ermutigt gründungsinteressierte Frauen, die Selbständigkeit in Form einer Betriebsübernahme anzugehen und unterstützt sie dabei, ihr unternehmerisches Potenzial zu entfalten. Hierfür bieten wir eine gendergerechte und praxisorientierte Workshopreihe an. Dieses Modellprojekt ist Teil der durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Initiative „Unternehmensnachfolge – aus der Praxis für die Praxis“. Zum anderen nahm jumpp-Beraterin und -Projektleiterin Tina Marquart am 15.03.2023 an der Abschlusskonferenz “Entrepreneurship as a path to socio-economic inclusion of migrant women” des ATHENA-Projekts in Brüssel teil

„Ich freue mich sehr, dass die IHK Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg mich aufgrund unseres Fachaustauschs des vergangenen Jahres als Stakeholderin zu der Expert:innen-Podiumsdiskussion nach Brüssel einlud“, erläutert Tina Marquart.

Dort beteiligte sie sich an der Runde „Chancen oder Hindernisse? Empfehlungen zur Bewältigung der Herausforderungen, mit denen Unternehmerinnen mit Migrationshintergrund konfrontiert sind.“ Insbesondere wurde darüber diskutiert, welche Schritte von welchen Akteuren unternommen werden sollten, um die finanzielle und rechtliche Integration von neuen Unternehmerinnen mit Migrationshintergrund zu erleichtern.

Best Practice und Hintergrund der Zusammenarbeit

2022 griff die IHK Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg auf die Expertise von jumpp zurück, und der Verein führte einen Workshop zum Thema „Empowerment“ für sie durch. Dies erfolgte im Rahmen des zweijährigen Projektes ATHENA.

Außerdem empfahlen wir letztes Jahr Shabana Maliki als Best Practice: Die Teilnehmerin an unserem abgelaufenen Projekt „MIGRANTINNEN gründen – Perspektive Selbständigkeit begleitete die Projektverantwortlichen der IHK zu einer ATHENA-Veranstaltung nach Rom.

Projekt ATHENA (Approaches To valorise the High ENtrepreneuriAl potential of migrant women to contribute to their social and economic integration)

Übergeordnetes Ziel von ATHENA, das durch das AMIF-Programm der EU finanziert, ist es, zur wirtschaftlichen und sozialen Integration von Migrantinnen in die EU-Gesellschaft beizutragen: indem die Dienstleistungen zur Unterstützung des Unternehmertums für Migrantinnen verbessert werden und ein spezifischer unternehmerischer Weg für sie geschaffen wird.

Mehr dazu: www.athenaproject.net