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Christine Acker
christine.acker[at]jumpp.de

Sich gegen den Ernstfall wappnen und Bonität verbessern

Krankheit, schwere Verletzung, zeitweise Handlungsunfähigkeit oder sogar Tod; niemand möchte sich zu lange mit diesen Themen beschäftigen. Die Schäden, die hierdurch entstehen, können verheerend sein und gerade bei jungen Unternehmen oft das Aus bedeuten.

Deshalb sollten UnternehmerInnen handeln, bevor der Notfall eintritt und einen Notfallkoffer erstellen.

Alle wichtigen Angaben und Unterlagen sowie die notwendigen Schlüssel und Zugangscodes sollten hier zusammengetragen werden. Wichtig ist außerdem die Kerninformationen zum Geschäftsbetrieb festzuhalten. Dazu gehört auch der Status der aktuellen Projekte, ein Vertretungsplan, eine Liste der Lieferanten und Kunden, die bestehenden Bankverbindungen, eine Vermögensaufstellung, die aktuelle BWA und die Bilanzen der letzten drei Jahre.

Der Notfallkoffer sollte außerdem alle wichtigen Verträge, wie Gesellschafterverträge, Handelsregisterauszüge, Grundbuchauszüge und Kreditverträge enthalten. Nur wenn alle diese Information zusammengetragen und regelmäßig aktualisiert werden, kann das Unternehmen auch im Ernstfall ohne Probleme überleben. Darüber hinaus verbessert ein bestehender Notfallkoffer die Bonität und die Einschätzung des Unternehmens bei der Bank.